Ende letzten Jahres positionierte sich die damalige EKD-Ratspräsidentin Margot Käßmann sehr deutlich zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan („Nichts ist gut in Afghanistan“) und hat damit eine heiße Diskussion ausgelöst. Dabei ging es nicht nur um die inhaltliche Frage als solche, sondern auch darum, inwieweit sich die Kirche überhaupt in politische Debatten einmischen darf, kann oder sogar muss.
Thomas Kärst, Pressesprecher der Nordelbischen Kirche, ist „Frontmann“ in dieser Frage. Wir diskutieren mit ihm, ob Kirche „Politik machen“ soll.
19.30 Uhr: Andacht in der Uni-Kirche
20.15 Uhr: Vortrag und Diskussion in der ESG