Wir hören kaum noch etwas aus Tschernobyl, aus Fukushima, aus der Asse, vom DDR-Atomkraftwerk Lubmin und vom ehemaligen Uran-Bergbau der WISMUT in Thüringen. Bedeutet dieses Schweigen der Medien, dass alles nur halb so schlimm waren? Der Umweltjournalist Alexander Tetsch hat diese Orte der stillen und fast vergessenen Katastrophen besucht. Er gibt unglaubliche Einblicke in die schmutzigen Hintergründe der Energieerzeugung aus Atom, Braunkohle und Erdgas und sucht Motive und mögliche Lösungen für diese exemplarischen Fälle von rücksichtsloser Umweltzerstörung.
Referent: Alexander Tetsch, Umweltjournalist
Dieser Themenabend ist eingebettet in die Grüne Woche und wird unterstützt vom AStA
19.30 Uhr Andacht in der Unikirche
20.15 Vortrag mit anschließender Diskussion in der ESG